Plötzlich die Wende…
Unsere Mädels machten genau da weiter, wo sie in der Partie vor 2 Tagen aufgehört hatten, sie waren zwar deutlich spielüberlegend, trafen das Tor aber nicht. Sobald sie zum Abschluss kamen begann das Nervenflattern.
Auch nach der Führung, die ja hätte beruhigend wirken müssen, änderte sich daran nichts. Hätten wir nicht eine Torspielerin gehabt, die an diesem Tag eine Top Leistung bot und 2-3 mal hervorragend hielt, dann hätte es zur Pause statt 1:1 auch einen Rückstand geben können. In der Pause gab es eigentlich nichts zu besprechen, denn die Mädels wussten selber, dass sie eine gute Partie boten und dass lediglich der Torabschluss das Problem darstellte.
In der 2. Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild, nur das den Mädels aus Widdern langsam die Kräfte schwanden, denn sie hatten bei diesen warmen Witterungsbedingungen nur eine Ergänzungsspielerin zur Verfügung. Erst unser Doppelschlag in der 55. und 59. Min. brachte dann völlig unerwartet die Wende, plötzlich wirkte alles ganz easy. Unsere Angreifer liefen nun auf die Torspielerin zu und schoben den Ball locker an ihr vorbei ins Netz. Jetzt wurde fast jeder Angriff mit einem Treffer abgeschlossen und danach hatte es wirklich lange Zeit nicht ausgesehen.
Es spielten: Jana Wörner (TW), Paula Schneider, Mariella Hans, Marlene Wirth, Jenny Knorr, Emily Jakob, Melek Erkoc (59. Min.), Elina Göcken (32., 55. + 71. Min.), Chiara Seifert (77. Min.) und Victoria Haserodt