"Ein Feuerwerk der guten Laune"
Mit buntem Programm, vielen Ehrungen und Überraschungen war die dritte "Blau-Weiße-Nacht"
am 19. März 2011 wieder eine rundum gelungene Veranstaltung.
"Gutes Entertainment, tolle Tanzmusik. Eine Feier so recht nach unserem Geschmack", sagten die Jugendlichen Massimiliano Ruffaldi und Tanja Dahms zur dritten blau-weißen Nacht mit dem SV Sülzbach. Kerzenlichter auf den Tischen, blau-weiße Dekorationen und ein gut aufgelegter Conférencier Walter Plaggemeyer. "Ich denke, wir werden heute Abend viel Spaß haben. Lassen Sie einfach die Beine baumeln", begrüßte der Vereinschef das Publikum, nachdem er zuvor unter dem rhythmisches Klatschen der Gäste die F-Jugendkicker und deren Trainerstab vor die Bühne geführt hatte.
Hohe Sprünge der Nachwuchsfußballer über das Trampolin ließen selbst das große SVS-Logo auf der Showbühne kurzzeitig ins Wanken geraten. "Sagt mal, wo kommt ihr den her? Vom SV Sülzbach, bitte sehr": Zur bekannten Schlumpf Melodie gaben die in blauen Fußballtrikots gekleideten Nachwuchskicker in ihren weißen Sporthosen und blau bemalten Gesichtern zusammen mit Vater Abraham ein farbenprächtiges Bild ab.
Für ein Feuerwerk der guten Laune sorgten die E-Juniorenfußballer bei ihrer Mini-Playback-Show. "Heute in Sülzbach, morgen auf Deutschlandtournee", DJ Plaggemeyer kündigte mit der Kölner Musikgruppe Höhner, Wolfgang Petry, der Hard-Rock Band Kiss und den Sülzbacher Modern Talking Stars Sascha Häfele und Thomas Kübler musikalische Stimmungsgaranten an.
Höhepunkt Ulli und Ulli − wer und was steckt dahinter? Es folgten 20 Minuten köstliche Unterhaltung mit Ulrich Märklen und Ulrike Weißgerber-Zehnt. Der Tigerkopf war zwar ein Eisbärschädel, aber ansonsten war die Szenerie auf der Bühne unverkennbar. "Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr?", fragte Mister Schnäbber. "Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr", antwortete Miss Ike. Die bühnenreife Show mit den nicht anwesenden Gästen Sir Killer, Admiral von Jagger, Mister Zabes und Monsieur Homer avancierte zu einem Höhepunkt des Abends.
Lautes Glockengeläut aus dem AC/DC-Titel "Hells Bells" kündigte den Auftritt der fünf Mönche von der traurigen Gestalt an. In ihren langen Kuttengewändern wurde bei der humorvollen Predigt vom Bierkasten herab so manche bekannte Obersulmer Persönlichkeit unter die Lupe genommen. "Die Gesundheit reißt ihn vom Thron der Bürokratie. Mach es gut und Servus Dirty Harry!" Spannend wurde es noch einmal bei der Ziehung von elf hochwertigen Tombola-Preisen mit Glücksfee Svenja Rohde.
"Eine vollbesetzte Halle, tolle Musik von der Tanzband Montana, sehenswerte Darbietungen auf der Bühne. Es herrschte richtig Party", war das Vorstandsteam Walter und Ulrike Plaggemeyer zufrieden (Roland Kress).
