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Juniorinnen

Kämpferisch stark...

Wie schon in der vergangenen Woche konnten unsere Mädels auch an diesem Wochenende einen Sieg mit 4:3 sicherstellen.

Das Ergebnis geht so in Ordnung, denn unser Team war über die gesamte Spielzeit gesehen, die Spielbestimmende. An allen 7 Toren waren wir irgendwie beteiligt, denn auch an unseren Gegentreffern hatten wir einen großen Anteil, denn wir spielten mit viel zu hohem Risiko. Unnötige Dribblings - obwohl eine Mitspielerin völlig freistand – waren leider mehrfach zu sehen und führten dann auch zu Chancen für unsere Gäste. Häufig wurde das Spiel auch viel zu eng gestaltet und 10 Feldspielerinnen tummelten sich dann auf wenigen Quadratmetern auf dem Platz.

Aber unsere Mädels konnten es auch deutlich besser, wenn sie sich konzentrierten und ihre spielerischen Fähigkeiten präsentierten. In diesen Phasen konnten sich unsere Gäste kaum Torchancen erspielen. So beispielsweise in der 2. Halbzeit, als 15 Minuten lang kein einziger Schuss auf unser Tor kam. Kämpferisch boten sie ohnehin eine starke Leistung. Wir freuen uns über den Sieg, wissen aber auch, dass es noch einiges zu verbessern gibt.

Es spielten: Alicia Müller (TS), Anna Uebel, Chiara Seifert (30. Min.), Emily Jakob, Victoria Haserodt, Paula Schneider, Leonie-Sofie Tiefenbach (10. + 34. Min.), Jenny Knorr (38. Min.), Natalie Theil, Hannah Franczak und Elisabeth Wolmershäuser 

Leistungskurse steigt an...

Gegen den Tabellenführer konnte unsere Mannschaft die gute Leistung vom letzten Spieltag nochmals toppen und bot ihre beste Saisonleistung. Leider wurde sie dafür nicht belohnt.

Von Beginn an boten unsere Mädels modernen Fußball, aus einer soliden Abwehr wurde spielerisch der schnellste Weg in die Offensive gesucht; also nicht nur „kick and rush“. Auch durch die körperliche Überlegenheit ihrer Gegnerinnen ließen sie sich nicht beeindrucken. Dabei erspielten sie sich eine ganze Reihe guter Möglichkeiten und führten zur Halbzeit verdient mit 2:1.

Auch in den zweiten 40 Min. änderte sich wenig. Weiterhin zeigten sie die gleiche kämpferisch und spielerisch tolle Leistung der ersten Halbzeit. Leider funktionierte es beim Abschluss aber nicht mehr so wie zuvor. Der schwere Boden hatte seinen Tribut gefordert und häufig fehlte den Mädels einfach die Kraft für einen beherzten Torschuss. Ein Sonntagsschuss unserer Gäste und ein Abseitstor waren dann dafür verantwortlich, dass wir letztlich ohne Punkte dastehen.

Der 2:5-Endstand spiegelt dabei aber nicht ansatzweise die Kräfteverhältnisse auf dem Platz wieder. Wenn die Leistungskurve unseres Teams weiterhin so steil ansteigt wie bisher, dann stehen uns herrliche Zeiten bevor.

Astronaut>Es spielten: Jana Wörner (TS), Paula Schneider, Hannah Franczak, Leanora Rexhaj, Jenny Knorr (30. Min.), Julia Zapletal

Endlich...

Endlich konnte sich unser Team für ihre tolle Moral belohnen, denn trotz teilweise deprimierender Niederlagen in der Vergangenheit, ließ sie nie den Kopf hängen, glaubte an ihre Fähigkeiten und entwickelte sich stetig weiter.

Abgesehen von den ersten und letzten 10 Minuten dominierte unsere Mannschaft die Partie klar, erspielte sich neben den 3 Toren weitere 7-8 Topgelegenheiten und lies lediglich 2-3 Chancen der Hausherrinnen zu. Besonders bemerkenswert war ihr herausragendes Spiel hintenherum mit unserer Torspielerin und ihr Eckballspiel.

Während wir bei eigenen Eckstößen stets brandgefährlich waren, meisterte unsere starke Torspielerin gegnerische Ecken problemlos. Insgesamt gesehen, bot unser Team eine beeindruckende Leistung, hat aber noch eine Menge Luft nach oben, um an den Zenit ihres Leistungspotentials zu gelangen.

Es gilt somit weiterhin, sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln und sich nicht auf den Lorbeeren dieser Partie auszuruhen. Wir sind sehr stolz auf unsere Mannschaft und freuen uns auf die nächsten Spiele.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Lotta Kopf, Paula Schneider, Mailin Müller, Hannah Franczak, Leanora Rexhaj, Marlene Wirth, Melek Erkoc (5. + 34. Min.), Jenny Knorr (44. Min.), Julia Zapletal und Amelie Gleicha

Starke Moral...

Unser zweites Spiel in dieser Saison gegen die SGM ABI wurde zu einer Schlammschlacht. Der Platz war vom Regen extrem durchweicht und glich eher einem Sumpf als einem Spielfeld. Das waren natürlich schlechte Voraussetzungen für unsere Technikerinnen in der Offensive.
Doppelpässe, Tempodribblings mit schnellen Richtungswechseln, etc. waren einfach nicht möglich, da die Spielerinnen ständig wegrutschten. Trotzdem zeigte unser Team, dass sie sich für diese Partie einiges vorgenommen hatten. Die Defensive funktionierte recht erfolgreich und lies kaum etwas anbrennen. Es bedurfte schon einer Einzelaktion, die unseren Gästen die 1:0-Führung bescherte. So blieb es dann auch bis zur Halbzeit.

Eine Einzelaktion war es dann auch, die zum 2:0 führte. Die Spielführerin unsere Gäste lies kurz nach Wiederanpfiff mit einem Tempodribbling alle unsere Spielerinnen steht und lies unserer Torspielerin keine Chance. Das brachte uns kurzzeitig aus dem Konzept, so dass schon kurz darauf das 3. Tor folgte.
Danach fing sich unser Team aber wieder und die Partie verlief wieder wie in der 1. Halbzeit. Das Eigentor zum 4:0 war dann einfach nur Pech.

Sehr erfreulich war, dass unser Team nun aber die Köpfe nicht hängen lies, sondern alles daran setzte, doch noch zu einem Treffer zu gelangen, und dieser Ehrentreffer gelang ihnen dann hochverdient in der Schlussminute./p>

Es spielten: Jana Wörner (TS), Leanora Rexhaj, Paula Schneider, Chiara Seifert, Jenny Knorr, Emily Jakob, Hannah Franczak (80. Min.), Jana Frisch und Amelie Gleichauf

Konzentrations-Defizite...

In der 1. Halbzeit in Fürfeld boten wir unsere schlechteste Saisonleistung. Wir waren wie paralysiert und bewunderten nur das schnelle, zielgerichtete Spiel unserer Gegnerinnen. Statt selbst zu agieren, versuchten wir lediglich zu reagieren und selbst das gelang in den meisten Fällen nicht. Mit dem 7 : 0 Halbzeitstand waren wir noch bestens bedient.

Gut für uns war dann die Halbzeitpause, in der wir unser bisheriges Spiel gemeinsam analysierten und uns daraufhin einigten, dass wir uns ab sofort auf unser Spiel konzentrieren wollten – unabhängig wie die Partie auch ausgehen möge. Wir wollten nun endlich umsetzten, was wir im Training der letzten Wochen einstudiert haben und auch in der letzten Partie gegen Oedheim so gut umgesetzt hatten.

Und tatsächlich änderte sich unser Spiel deutlich. Plötzlich spielten wir miteinander, die Pässe kamen häufiger an und auch das Doppelpassspiel wurde erfolgreich umgesetzt. Wir erarbeiteten uns eine ganze Reihe von tollen Torchancen, von denen wir eine zum Ehrentreffer verwandeln konnten. Das wir nicht mehr Treffer erzielten lag daran, dass aufgrund des Kräfteverschleißes der 1. Halbzeit unseren Mädels beim Abschluss oft die Power fehlte. Unsere Gastgeberinnen waren jetzt meist nur noch durch Konter erfolgreich.

Das Spiel hat deutlich aufgezeigt, dass man sich auf sein Spiel konzentrieren muss und nicht darauf, was der Gegner macht.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Lotta Kopf, Lilo-Faye Hille, Paula Schneider, Chiara Seifert, Hannah Franczak, Jenny Knorr (51. Min.), Julia Zapletal und Amelie Gleichauf

Spannend...

Erstmals in dieser Saison trafen wir auf ein Team, das vom Altersdurchschnitt dem unsrigen entspracht. Nicht unerwartet war es daher für uns, dass die Partie auf Augenhöhe verlief. Zwar war es spielerisch nicht gerade eine Augenweide, aber das lag daran, dass beide Teams sich von Beginn an beharkten und kämpferisch den Gegnerinnen alles abverlangten.

Spannend war es allemal, denn betrachtet man die hochkarätigen Torchancen und die Pfosten- und Lattentreffer, so hätten beide Teams die Partie für sich entscheiden können. Letztlich waren es 2 Sololäufe unserer Gegnerinnen, die den Ausschlag gaben. Die hieraus resultierenden 2 Treffer wären durch ein etwas besseres Attackieren der ballführenden Spielerin zu verteidigen gewesen.

Aber das Wichtigste für unsere Mädels ist, das sie jetzt endlich einmal erfahren konnten, dass die hohen Niederlagen bislang nichts mit ihren spielerischen Fähigkeiten zu tun haben, sondern allein auf den Altersunterschied der Mannschaften zurückzuführen ist.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Lotta Kopf, Lilo-Faye Hille, Paula Schneider, Leni Kemmer, Chiara Seifert, Jana Frisch, Mailin Müller, Emily Jakob (17. Min.), Hannah Franczak (15., 62. + 80. Min.) und Amelie Gleichauf

Starke Moral...

Es ist eine Ehre der Trainer eines solchen B-Teams zu sein, dass trotz aller Widrigkeiten konsequent seinen Weg geht.

An diesem Wochenende stellten wir das jüngste B-Team aller Zeiten, mit einem B-Mädel des jüngeren Jahrgangs und 8 C-Mädels. Außerdem fehlte uns die gesamte Defensive inkl. Ihrer Vertretung. Das hatte zur Folge, dass viele Mädels auf Positionen spielen mussten, die für sie völlig neu waren.
Das wir dann in den letzten 10 Spielminuten leider eine ganze Reihe von Treffern hinnehmen mussten, war dem Kräfteverschleiß zuzurechnen.

Aber statt zu resignieren, zeigten unsere Mädels in Halbzeit 2 eine starke Moral und tollen Teamgeist: Über 30 Minuten steckten sie nur einen weiteren Gegentreffer ein und erzielten selber einen Ehrentreffer. Anschließend vielen jedoch auch noch 2 Spielerinnen von uns verletzt bzw. mit Schwindelanfällen aus und auch unsere Stürmerin hätte eigentlich vom Platz müssen, aber sie blieb, damit wir nicht in Unterzahl die Partie beenden mussten. Jetzt hatten unsere Gäste leichtes Spiel für weitere Treffer.

Trotz der hohen Niederlage lässt sich somit feststellen, dass es bei unseren Mädels deutlich mehr Licht als Schatten zu sehen gab.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Lotta Kopf, Paula Schneider, Leni Kemmer, Chiara Seifert, Jana Frisch (63. Min.) Melek Erkoc, Mailin Müller und Amelie Gleichauf

Mehr Licht als Schatten...

Die hohe Niederlage gegen Michelfeld in der 1. Runde des Bezirkspokals sieht auf den ersten Blick nach einem Debakel aus, relativiert sich aber deutlich, wenn man sich die Rahmenbedingungen genauer betrachtet. Während unsere Mannschaft aus einem neu zusammengestellten, besserem C-Team bestand, dass sich aus lediglich 4 B-Mädels des jüngeren Jahrgangs und 6 C-Mädels zusammensetzte, von denen auch noch eine zum jüngeren Jahrgang gehört, agierte Michelfeld mit einem langfristig eingespielten reinem 11-köpfigen B-Kader mit 5 Mädels des älteren Jahrgangs. Das hier die körperlichen Voraussetzungen völlig unterschiedlich sind, war jedem Anwesenden deutlich sichtbar.

Viel erstaunlicher war eigentlich die Tatsache, dass es unserem Team durch Kampfgeist, hohem körperlichem Einsatz und einer großen Menge Teamgeist sowohl in der 1. als auch in der 2 Halbzeit jeweils annähernd 20 Minuten gelang ein Tor von Michelfeld zu verhindern. Erst als die Kräfte dann erlahmten, mussten sie dann die Gegentreffer hinnehmen.

Trotz der hohen Niederlage lässt sich somit feststellen, dass es bei unseren Mädels deutlich mehr Licht als Schatten zu sehen gab.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Leanora Rexhaj, Lotta Kopf, Lilo-Faye Hille, Julia Zapletal, Chiara Seifert, Jenny Knorr, Alicia Müller, Mailin Müller und Amelie Gleichauf

Potential...

Nachdem nach der langen Coronapause unser B-Team der vergangenen Saison sich komplett aufgelöst hat, gilt es diese Saison eine völlig neue Mannschaft aus jungen Spielerinnen (vielfach auch noch C-Mädels) zu bilden.

Wir befinden uns noch am Anfang der Findungsphase, indem sich Trainer und Spielerinnen kennenlernen müssen und die Mädels auch die veränderte Gangart im Vergleich zur C-Jugend verinnerlichen müssen.

Der Beginn der Partie lief dann aber besser als vielleicht vermutet. Was unsere Gegnerinnen an Erfahrung und Körperlichkeit einbrachten, kompensierten wir durch Willen und Einsatz. Jeder kämpfte für den anderen. Zwar waren die Hausherrinnen überlegen, konnten sich aber nur wenige zwingende Chancen erarbeiten und die wurden von unserer starken Torspielerin dann gemeistert.

Erst ein etwas unglücklicher Gegentreffer in der 19. Minute brachte dann einen Einbruch in unser Spiel. Die Kräfte schwanden allmählich und man haderte mit der Härte der Gegnerinnen. In dieser Phase mussten wir noch 3 weitere Treffer einstecken.

In der Halbzeitpause war dann die Gelegenheit an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen und die zweiten 40 Min. liefen dann auch schon deutlich besser. Wir konnten das Spiel ausgeglichen gestalten und auch technisch Akzente setzen. Das 1:1 in der 2. Halbzeit spricht für sich.

Potential ist in unserem Team eine Menge vorhanden, jetzt gilt es im Training die Defizite zu verringern und das Spielverständnis untereinander zu stärken.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Marlene Wirth, Leanora Rexhaj, Lotta Kopf, Lilo-Faye Hille, Julia Zapletal, Victoria Haserodt (72. Min.), Paula Schneider, Leni Kemmer, Chiara Seifert und Amelie Gleichauf