Berichte
B- und C-Juniorinnen

Keine guten Voraussetzungen...

Leider waren die Voraussetzungen für das Spiel gegen Bonfeld/Fürfeld alles andere als gut. Nicht nur traten wir gegen den Tabellenführer an, nein zudem lag der Altersdurchschnitt unserer Mädels 1 Jahr unter dem unserer Gäste und zu guter Letzt fehlten uns an diesem Spieltag auch noch 3 unserer Stammspielerinnen krankheitsbedingt. Die Favoritenrolle war somit eindeutig.

Aber unsere Mädels zeigten ein bravouröser Kampf und machten es unseren Gästen alles andere als einfach. Zwar ging nach vorne nicht allzu viel, aber defensiv standen sie gut und ließen Bonfeld/Fürfeld kaum spielerische Gelegenheiten zum Abschluss. Für den Großteil der erzielten Treffer mussten unsere Gäste schon auf Fernschüsse oder Konter zurückgreifen.

Zweifelsohne geht das Ergebnis so in Ordnung, aber ein großes Kompliment hat sich unser Team allemal verdient, denn wem es gelingt unter solchen Rahmenbedingungen 54 Minuten lang lediglich 3 Treffer zuzulassen, der hat sich tapfer geschlagen.

Es spielten: Emily Baumann (TW), Simay Tugtac, Beray Tugtac, Valentina Kabashi, Julia Weiß, Clara Kessel, Sara Ehmann, Nina Kubu und Marie Nees

Viertelfinale Bezirkspokal...

Anders als in den vorhergegangenen Spielen in dieser Saison, kamen wir von Beginn an gut in die Partie. Hinten standen wir gut und nach vorne setzten wir bereits frühzeitig Akzente. Diese Konstellation führte dann auch in der 14. Minute zur verdienten Führung.

Als dann 8 Min. später unser zweiter Treffer folgte, war das Spiel eigentlich entschieden. Zwar war noch genügend Spielzeit vorhanden, aber von jetzt an gab nur noch unser Team den Takt an. Nach Belieben erhöhten wir in regelmäßigen Abständen das Ergebnis und nur wenn wir auf dem Feld einmal etwas „experimentierten“ konnten auch die Hausherrinnen einmal zum Torerfolg kommen.

Das deutliche Endergebnis von 4:12 spiegelt den Spielverlauf nicht nur wider, sondern es war an diesem Tag eher noch schmeichelhaft für unsere Gegnerinnen. Hätten wir es darauf angelegt, dann wäre unser Erfolg noch deutlicher ausgefallen.

An diesem Tag funktionierte für uns einfach alles, aber das kam nicht von ungefähr, sondern unsere Mädels haben es sich mit einem herausragenden Spiel erarbeitet.

Es spielten: Emily Baumann (TW), Clara Kessel (80. Min.), Simay Tugtac, Ronja Gruber, Emily Clapier, Cindy Mbanuda, Valerie Mbanude (14., 22., 28., 42., 48., 55., 57., 58., 73. + 74. Min.), Julia Weiß und Marie Nees (33. Min.)

Unter keinem guten Stern...

Das Spiel in Oedheim stand für uns unter keinem guten Stern, nicht nur das uns 3 Stammspielerinnen krankheitsbedingt fehlten, nein außerdem standen uns insgesamt nur 8 Mädels zur Verfügung. Somit stellten wir eigentlich ein C-Team, das lediglich von einem B-Mädel verstärkt wurde.

Auch wenn durch diese Rahmenbedingungen die Favoritenrolle klar bei unseren Gegnerinnen lag, so konnten wir sie trotz allem 60 Minuten lang ärgern. Diese erste Stunde spielten beide Teams auf Augenhöhe. Vor allem in der ersten Halbzeit konnte unser blutjunges Team immer wieder gefährliche Offensivaktionen starten und der Pausenstand von 5:3 entsprach nicht unbedingt dem Spielgeschehen.

Von der 40-60 Minute neutralisierten sich die beiden Mannschaften größtenteils und wirkliche Torchancen wurde seltener. Erst als die Hausherrinnen aus dem Nichts das 6:3 erzielten, war unser Widerstand gebrochen. Jetzt fehlten uns einfach die Kräfte, um nochmals dem Spiel eine Wende beizubringen.

Schade, dass wir die Partie nicht mit diesem Ergebnis zu Ende bringen konnten, aber wir waren am Ende unserer Kräfte und Oedheim nutze dies in den letzten 4 Minuten mit 3 weiteren Treffern gnadenlos aus.

Trotzdem können wir sehr Stolz auf unsere Mädes sein, denn 60 Minuten bot unser „C-Team“ einen ebenbürtigen Gegner.

Es spielten: Emily Baumann (TW), Valerie Mbanude (3. Min.), Julia Weiß, Simay Tugtac, Silvia Brezel, Beray Tugtac, Kim Ewert (40. Min.) und Cindy Mbanude (19. Min.)

Toller Pokalerfolg...

Am vergangenen Mittwoch spielten unsere C-Juniorinnen im Bezirkspokal zu Hause gegen die SGM SC ABI. Von Anfang an waren wir die präsentere Mannschaft auf dem Platz. Nach einem schnellen 1:0 bauten wir das Ergebnis mit weiteren Toren aus und gingen mit einem hochverdienten 3:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Mädels weiterhin in Torlaune. So fiel schon nach drei Minuten das 4:0, welches schnell auf ein 5:0 erhöht wurde. Mit einem weiteren Treffer stellten wir den Endstand mit 6:0 her. Mit diesem deutlichen Erfolg haben wir souverän die nächste Runde im Bezirkspokal erreicht. Ihr könnt stolz auf euch sein! Weiter so!

Es spielten: Emily Baumann (TS), Sara Ehmann (38. Min), Valerie Mbanude (5.+16.+67.Min), Marie Nees, Valentina Kabashi, Cindy Mbanude, Simay Tugtac (9.+40.Min), Silvia Bretzel, Ronja Gruber, Nina Kubu und Beray Tugtac.

Unter keinem guten Stern...

Das Spiel gegen die SGM stand unter keinem guten Stern. Unsere Gäste gingen die Partie sehr körperbetont an und kleine Schubser waren die Regel. Da der Schiedsrichter das Spiel aber nicht verpfeifen wollte, ließ er es erst einmal großzügig laufen. Das hatte jedoch zu Folge, dass die Mädels nun schauten, wie weit sie gehen konnten.

Auch zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine groben Fouls, aber die Zuschauer regierten von Minute zu Minute ungehaltener auf die Attacken gegen ihre Töchter und Freundinnen. Diese schlechte Stimmung wirkte sich wiederum auf alle Spielerinnen auf dem Feld aus und so schaukelte sich die Spannungen gegeneinander schrittweise nach oben.

Das unsere Gäste erst mit 0:2 in Führung gingen und dass es uns mit einer großartigen Leistungssteigerung dann doch noch gelang die Partien zu drehen, rückte letztendlich in den Hintergrund. Statt sich über den Erfolg zu freuen, drehten sich die Gedanken der Spielerinnen auf beiden Seiten nach dem Spiel nicht um den spielerischen, sondern lediglich um den emotionalen Verlauf der Partie.

Es spielten: Emily Baumann (TW), Clara Kessel, Valerie Mbanude (53. + 73. Min.), Simay Tugtac (26. Min.), Beray Tugtac, Ronja Gruber, Valentina Kabashi, Emily Clapier, Cindy Mbanuda, Julia Weiß und Marie Nees (30. Min.)

Souveräner Heimsieg...

Am vergangenen Donnerstag empfingen unsere C-Juniorinnen die Spvgg Oedheim. Die Gäste sind für ihren guten Frauenfußball bekannt, so dass wir mit großem Respekt in die Partie gingen. Schnell wurde jedoch deutlich, dass wir an diesem Abend sehr gut mithalten konnten. Dies schlug sich dann auch sehr schnell im Ergebnis nieder: bereits nach zwölf Minuten konnten wir das 1:0 erzielen. Wir hatten weiterhin mehr Spielanteile und erhöhten demzufolge dann auch schnell auf 3:0. Kurz vor dem Seitenwechsel verkürzten die Oedheimer noch auf 3:1.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer einen weitestgehend ausgeglichenen Spielverlauf. Durch den Anschlusstreffer zum 3:2 machten es die Mädels nochmal kurzzeitig spannend, bevor wir dann durch einen Elfmeter für klare Verhältnisse sorgten und den 4:2 Endstand herstellten. Das war eine gute Mannschaftsleistung! Macht weiter so!

Es spielten: Emily Baumann (TS), Sara Ehmann (22. Min), Silvia Bretzel, Valerie Mbanude (12.+59. Min), Marie Nees (31. Min), Valentina Kabashi, Cindy Mbanude, Emily Clapier, Simay Tugtac, Nina Kubu, Beray Tugtac und Emelie Claus.

1. Runde Verbandspokal...

Im Pokal trifft häufig ein haushoher Favorit auf einen klaren Außenseiter. So war es auch an diesem Spieltag. Da wir nur zwei wirkliche B-Mädels im Team hatten, war der Altersdurchschnitt der SGM deutlich höher als der unsrige und zudem setzten sie auch noch Mädels aus ihrer 1. Mannschaft ein, die in der Verbandsliga spielen.

Trotzdem zeigten wir eine kämpferische Topleistung und konnten auch immer wieder spielerische Momente setzen. Aber selbst die Vielzahl an Eckbällen, die wir uns herausholten, verpufften kläglich, da wir im Gegensatz zu den Hausherrinnen auf dem breiten Spielfeld nicht einen Ball bis vor das gegnerische Tor brachten. In solchen Momenten zeigt sich doch deutlich, was der Altersunterschied und die Spielklasse für einen Unterschied machen Ich denke, wir können mit unserer dargebotenen Leistung durchaus zufrieden sein, vor allem wenn man sich einmal die Torschützinnen genauer ansieht, denn 5 der 7 Treffer wurden von den Verbandsligaspielerinnen erzielt.

Viel herber an diesem Abend war jedoch die Tatsache, dass sich zwei unserer Mädels so starke Verletzungen zuzogen, dass man sie vorzeitig in die Umkleidekabine bringen musste.

Ersten Informationen nach dem Spiel lassen erfreulicherweise darauf hoffen, dass es zu keinen längerfristigen Ausfällen bei ihnen kommt. Gute Besserung!

Es spielten: Emily Baumann (TW), Clara Kessel, Valerie Mbanude, Simay Tugtac, Beray Tugtac, Ronja Gruber Valentina Kabashi, Emily Clapier, Cindy Mbanuda, Sara Ehmann, Julia Weiß, Silvia Bretzel und Marie Nees

Wie so häufig...

Wie so häufig begannen wir die Partie zwar spielerisch gut, aber ohne die erforderliche Power und Einsatzbereitschaft. Man hätte meinen können, wir spielen mit angezogener Handbremse. Die Folge davon war, dass das Spiel in den ersten 15 Minuten sich hauptsächlich in unserer Spielhälfte abspielte und unsere Gegnerinnen in der 13. Minute in Führung gingen.

Dieser Gegentreffer war dann aber der notwendige Wachmacher und unser Team wurde von Minute zu Minute stärker. Immer häufiger gelang uns nun das Spiel durch die gegnerischen Schnittstellen in der Abwehr, dem die Spielerinnen der SGM nichts entgegenzusetzten hatten. In nur 10 Minuten drehten wir die Partie und führten zur Halbzeit verdient mit 3:1.

Kurz nach Wiederanpfiff gelang uns dann auch noch das 4:1, ehe die stärkste Phase unserer Gäste begann. Der durch den vielen Regen der vergangenen Tage tiefe Rasen hatte Spuren hinterlassen. Nicht jedes Mädel konnte jetzt noch so zurückarbeiten wie zuvor und die SGM nutzte dies insofern, dass sie aus 3 Torgelegenheiten zweimal erfolgreich waren. Es war also nochmals spannend geworden, zumal wir 3 klare Torgelegenheiten nicht verwerten konnten.

Sieht man die gesamten 80 Minuten, so denke ich, dass das 4:3 den Spielverlauf durchaus gerecht widerspiegelt.

Es spielten: Emily Baumann (TW), Clara Kessel, Valerie Mbanude (25., 28., 34. + 42. Min.), Simay Tugtac, Beray Tugtac, Ronja Gruber Valentina Kabashi, Emily Clapier, Cindy Mbanuda und Marie Nees 

Es war mehr drin...

Wie in jedem Jahr nach den Sommerferien, taten wir uns auch diesmal zu Beginn unseres ersten Pflichtspiels schwer. Sowohl was das Zweikampfverhalten an ging als auch in der Dynamik, gab es große Defizite. Das 1:0 in der 9. Minute war somit die Konsequenz daraus.

Aber im weiteren Verlauf konnten wir eine stetige Steigerung im Team verzeichnen. Zwar waren wir immer noch weit von unserer Bestleistung entfernt, aber es wurde jetzt zielstrebiger gespielt und wir erarbeiteten uns mit Distanzschüssen gute Torchancen. Die Torspielerin Güglingens verhinderte mit 3-4 Glanzparaden erst einmal einen Treffer, ab in der 25. Minute war sie dann machtlos. Der Ausgleich beflügelte unsere Mädels merklich und der Führungstreffer lag nun in der Luft. In der 35. Minute war es dann so weit, mit einem erstklassig geschossenen Elfmeter drehten wir die Partie.

Nach der Pause nahmen wir einige Wechsel vor, aber das brachte uns komplett aus dem Rhythmus. Mit zwei schnellen Treffen ging Güglingen wieder in Führung. Auch wenn wir jetzt schnell wieder auf den Kader der ersten 40 Minuten zurückwechselten, so sorgte ein Sonntagstreffer der Hausherrinnen für die vorzeitige Entscheidung. Trotz aller Bemühungen funktionierte nach diesem Wirkungstreffer nichts mehr.

Alles in allem war für uns in diesem Spiel deutlich mehr drinnen.

Es spielten: Emily Baumann (TW), Clara Kessel (35. Min.), Valerie Mbanude,, Julia Weiß, Simay Tugtac (25. Min.), Silvia Brezel, Beray Tugtac, Sara Ehmann, Ronja Gruber und Marie Nees

Top besetztes Turnier...

Unsere B-Juniorinnen durften am vergangenen Samstag beim Turnier in Gammesfeld ihr Können beweisen.

Das Teilnehmerfeld war top besetzt - mit der SG Oppenweiler/Strümpfelbach und dem TSV Crailsheim, der aufgrund der Absage eines Vereins noch mit einer zweiten Mannschaft am Start war, traten hier Teams an, die in der Meisterschaftsrunde um mehrere Klassen höher spielen (teilweise sogar in der Bundesliga gespielt haben). Komplettiert wurde das Turnier mit dem Gastgeber SpVgg Gammesfeld und der SGM Abstatt/Beilstein/Ilsfeld (ABI), so dass in einer 6er-Gruppe im Modus ‚Jeder gegen jeden‘ der Sieger ausgespielt wurde. Und unsere Mädels durften gleich richtig Stehvermögen beweisen, denn zum Auftakt bekam man es mit dem späteren Turniersieger aus Oppenweiler zu tun. Trotz tapferer Gegenwehr gab es hier leider nichts zu erben, dennoch haben wir uns achtbar geschlagen.

Auch die beiden nächsten Begegnungen gegen die Teams des TSV Crailsheim waren harte Kost und wir mussten beides Mal dem Gegner den Vortritt lassen. Mit der SpVgg Gammesfeld gab es dann die erste Partie auf Augenhöhe. Durch unnötige individuelle Fehler stand es am Ende 1:3 für die Gastgeber, hier war durchaus mindestens auch ein Unentschieden drin. Und im letzten Spiel haben sich die Mädels dann schließlich noch ihr Erfolgserlebnis abgeholt: gegen die SGM ABI gingen wir mit 1:0 als verdienter Sieger vom Platz.

Die Punkteausbeute war heute zwar nicht sehr üppig, dafür durften wir mit dem Aufeinandertreffen gegen die höherklassigen Teams reichlich Erfahrungen sammeln. Und die Leistung der Juniorinnen ist umso höher zu bewerten, da wir mehrheitlich mit C-Juniorinnen am Start waren und lediglich zwei B-Juniorinnen des jüngeren Jahrgangs mitgespielt haben.

Folgende Spielerinnen waren dabei: Cindy (TS), Clara, Emily, Julia, Lina (2), Marie, Ronja, Valerie (2).

BEZIRKSMEISTER...

Wie schon 2 Spieltage zuvor in Langenbeutingen gingen unsere Mädels auch diese Partie mit Elan und Zuversicht an. Man merkte, dass sie im Spiel Tabellenerster gegen Tabellenletzten aber auch gar nichts anbrennen lassen wollten. Leider war die Torausbeute für die vielen Chancen in den ersten 40. Min. mit lediglich 2 Treffern viel zu niedrig.
Besser machten sie es dann in der 2. Halbzeit und legten hier 5 weitere Tore nach. Ein klarer Sieg, der auch zu keinem Zeitpunkt der Partie in Frage gestellt wurde. Erneut hatten unsere Gegnerinnen in dem gesamten Spiel keine wirkliche Torchance.

Nach dem Abpfiff ging dann ein Jubelschrei durch Mannschaft und Zuschauer. Wie ein Jahr zuvor, wurden unsere Mädels. Ein Erfolg, mit dem man aufgrund der hohen Anzahl an C-Mädels im Team zu Saisonbeginn nicht hatte rechnen können. Aber keine Frage, sie haben es sich 100-prozentig verdient. Wer sämtlich Spiele gewinnt, der darf sich mit Fug und Recht „MEISTER“ nennen.

Während der Freudentänze fand dann auch schon die Übergabe der Urkunden und des Wimpels durch den Vertreter vom wfv statt. Abschließend mussten dann noch viele Erinnerungsfotos geschossen werden.
Leider wurde dieser Erfolg ein wenig überschattet von der scheren Verletzung, die eine unserer Spielerinnen schon zu Beginn der Partie erlitten hatten. Wir wünschen ihr von Herzen gute Besserung!

Es spielten: Jana Wörner (TS), Luisa Häckel (15. + 62. Min.), Myleen Ewert (55. Min.), Clara Kessel, Mariella Hans (28. + 60. Min.), Valerie Mbanude (37. Min.), Ronja Gruber (70. Min.), Julia Weiß und Marie Nees

Wie ein Orkan...

Unsere Mädels gingen hoch motiviert und voller Zuversicht in die Partie und so traten sie dann auch von Beginn an auf. Unsere Gegnerinnen wurden sofort unter Druck gesetzt und zwangsweise viel dann auch schon in der 2. Minute das 0:1 durch ein Eigentor. Nachdem dann nur eine Minute später das 0:2 folgte, war die Partie fast schon entschieden, denn unser Team spielte sich jetzt in einen regelrechten Rausch. Alles ging wie von selbst, und das nicht nur beim Tore schießen, sondern auch spielerisch wurde den Zuschauern toller Fußball geboten. Vier weitere Tore vielen dann noch in Halbzeit 1.

Eigentlich wollten wir es dann in den zweiten 40 Minuten langsamer angehen lassen, aber jetzt wurde es unserer Mannschaft auch immer leichter gemacht, sodass wir beinahe mühelos ein Tor nach dem anderen erzielten. Langenbeutingen hatte sich zu diesem Zeitpunkt längst aufgegeben. Selbst kamen unsere Gastgeberinnen so gut wie keinmal wirklich gefährlich vor unser Tor.

Ein wenig Mitleid musste man mit den Mädels aus Langenbeutingen haben, denn sie wurden sicherlich unter Wert geschlagen. Aber an diesem Abend spielte unser Team regelrecht wie ein Orkan, der über sie hinwegfegte und sie zu keiner Zeit hatte zur Entfaltung kommen lassen.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Luisa Häckel (55. +71. Min.), Emily Jakob, Myleen Ewert (12., 14., 54. + 63. Min.), Mariella Hans, Clara Kessel (27. Min.), Valerie Mbanude (3., 39., 69. + 77. Min.), Ronja Gruber, Emily Clapier (48. Min.) und Marie Nees

Verdienter Sieg...

Am 2. Spieltag in der Kreisstaffel 2 sind auch wir endlich ins Spielgeschehen eingetreten, da wir zuvor ein Freilos hatten. 

Uns fehlten an diesem Tag 2-3 wichtige Stammspielerinnen des älteren B-Jahrgangs, was allerdings nicht erklärt, warum wir die 1. Halbzeit komplett lethargisch agierten, statt die Gegnerinnen zu attackieren, begleiteten wir sie häufig nur über den Platz. Es schien, als hätten unsere Mädels das Vertrauen in die eigene und in die Team-leistung komplett verloren. Besonders vor dem Tor war die Verunsicherung deutlich zu spüren. So wundert es auch nicht, dass unsere Gäste aus 3 Torchancen 2 Treffer erzielten, während wir aus 5 Gelegenheiten nur einmal erfolgreich waren.

Aber die Diskussion der Spielerinnen untereinander in der Halbzeitpause zeigte dann endlich in den zweiten 40 Minuten ihre Wirkung. Endlich war die erforderliche Spannung und Aggressivität – ohne die es im Fußball nicht geht – vorhanden. Erst erzielten wir den Ausgleich und anschließend brachte uns auch die zwischenzeitliche erneute Führung unserer Gäste nicht mehr aus dem Konzept. Wir glichen erneut aus und gingen in der 73. Minute erstmals verdient in Führung. Zum Schluss beteiligte sich auch noch die Torspielerin unserer Gäste am Angreifen, aber den Sieg ließen sich unsere Mädels nicht mehr nehmen.

Alles in allem ein verdienter Sieg, der aber Nerven gekostet hat.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Luisa Häckel (43. Min.), Clara Kessel, Valerie Mbanude (67. + 73. Min.), Julia Weiß, Ronja Gruber, Emily Clapier (17. Min.) und Marie Nees

Bezirkspokal Viertelfinale...

Leider mussten wir in dieses Spiel extrem ersatzgeschwächt gehen.

3 Tage zuvor hatten wir wegen verletzten und kranken Spielerinnen unser Ligaspiel noch absagen müssen und nun konnten wir soeben 8 Mädels aufbieten, die aber bei weitem noch nicht 100-prozentig fit waren. Hinzu kam, dass die Hälfte unserer Mannschaft aus Spielerinnen des ersten Jahrgang C-Juniorinnen bestand. Damit soll nicht gesagt sein, dass sie spielerische oder kämpferische Defizite hatten, nein ganz im Gegenteil, diesbezüglich wusste unser Team mehr als nur zu gefallen es waren mehr die körperlichen Unterschiede, die deutlich sichtbar wurden. Man kann einfach nicht kompensieren, wenn eine athletische 16-Jährige gegen eine zierliche 13-Jährige in den Zweikampf geht, da ist einfach die körperliche Diskrepanz zu groß. Nicht selten endete ein solcher Zweikampf darin, dass unsere Spielerin 3 Meter durch die Luft flog. Gottlob gab es keine weiteren Verletzte in unseren Reihen.

Auch wenn wir Oedheim nicht mehr Wiederstand bieten konnten, so sind wir trotz allem Stolz auf jedes einzelne unserer Mädels, die niemals aufgaben und einen tollen Fight boten. Jede Einzelne ging bis an ihre Grenzen und bot damit von der Einstellung her eine „weltmeisterliche“ Leistung.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Emily Jakob, Clara Kessel, Valerie Mbanude, Emily Sahm, Myleen Ewert, Alessia Tila und Marie Nees

3. Sieg in Folge...

Nach den starken Leistungen in den letzten Spielen und dem letzten Tabellenplatz unserer Gastgeberinnen, gingen wir in diese Partie als Favoriten und dieser Rolle konnten unsere Mädels auch vollkommen gerecht werden. Zwar dauerte es zu Beginn ca. 10 Minuten bis sie im richtigen Flow waren, aber danach dominierten sie das Spiel ziemlich nach Belieben. 5 Tore in der 1. Halbzeit und 3 in der zweiten sprechen eine deutliche Sprache.

Das es in Hälfte 2 weniger Treffer wurden als in der ersten, lag nicht daran, dass wir uns weniger Torchancen erarbeiteten, sondern das Ilsfeld eine neue Torspielerin gebracht hatte, die eine gute Leistung bot und dass wir beim Torabschluss nicht mehr 100-prozentig konzentriert waren. Wir hätten also noch 1-2 Treffer mehr erzielen können, müssen aber anerkennen, dass auch unsere Gastgeberinnen durchaus einem Torerfolg nahe waren. Aus dieser Sicht entspricht das Endergebnis auch dem Spielverlauf.

Jetzt freuen wir uns dieses Wochenende über 3 Siege in Folge und danach heißt es volle Konzentration auf unser letztes Gruppenspiel.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Emily Jakob, Luisa Häckel (21., 39. +49. Min.), Clara Kessel, Leni Frölich, Valerie Mbanude (9., 12. + 46.Min.), Emily Sahm, Myleen Ewert (76. Min.), Alessia Tila und Marie Nees 28. Min.)

Sehr gute 2. Halbzeit...

In der 1. Halbzeit wirkte unsere Mannschaft wie gelähmt, es fehlte die Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten und insbesondere in die des Teams. Gegenpressing unternahm jeweils nur eine Spielerin anstatt das Kollektiv, Eigenaktionen statt Teamleistung, zaghaftes agieren statt Dominanz, wir liefen neben unseren Gegnerinnen her statt sie zu attackieren. Von der Brillanz der vergangenen Spiele war nicht mehr viel zu sehen. Das Erfreulichste an den ersten 40 Minuten war dann, dass es aufgrund der individuellen Klasse der Mädels trotz allem mit einem 4:1 in die Pause ging.

Die Defizite der 1. Halbzeit mussten gar nicht explizit angesprochen werden, denn jede einzelne Spielerin wusste selber, dass sich was ändern musste. Schließlich war jedem klar, dass die Mannschaft erheblich besser agieren kann. Dieser Wille war nach Wiederanpfiff auch sofort deutlich spürbar. Jetzt agierten unsere Mädels wieder als Einheit und waren sichtbar Herr im Hause. Als hätte es die ersten 40 Minuten nicht gegeben, knüpften sie nun an die Leistungen der letzten Partien an. Diese Wandlung im Team führte dann auch zwangsläufig zu dem klaren Endergebnis von 14:1.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Emily Jakob (74. Min.), Luisa Häckel (23.,45., 51. + 72. Min.), Emily Sahm, Clara Kessel (39. Min.), Valerie Mbanude (03. + 8. Min.), Myleen Ewert (42., 49., 60. + 80. Min.), Kira Burgstahler, Sephora Müller (70. + 80. Min.), Julia Weiß und Marie Nees

Gute Entwicklung...

Die gute Entwicklung unserer Mannschaft aus den ersten beiden Partien hat sich fortgesetzt und mündete in einem äußerst beeindruckenden Auftritt in Neckarsulm.

Nach den Vorergebnissen hätte man vermuten können, dass an diesem Spieltag zwei gleichstarke Teams aufeinandertreffen würden, aber diese Einschätzung war zumindest an diesem Tag unzutreffend. Unser Team bot vom Anpfiff an eine sowohl offensiv als auch defensiv starke Leistung. Sie ließen ihren Gegnerinnen zu keiner Phase der Partie die Chance zur Entfaltung und spielten sich buchstäblich in einen Rausch. Es gibt zwar keine Zeitmessung, aber auch so kann man mit gutem Gewissen behaupten, dass die Partie sich zu mind. 70% in der Hälfte der Hausherrinnen abspielte. Lediglich 3–4-mal gelang es unseren Gegnerinnen in der gesamten Partie in der Nähe unseres Tores aufzutauchen, ohne dabei jedoch eine wirkliche hochkarätige Torchance zu erspielen.

Auch wenn uns bewusst ist, dass Neckarulm einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte und sicherlich auch bessere Leitungen in Petto hat, so muss man jedoch festhalten, dass unsere Mädels einen entscheidenden Anteil daran hatten, dass die Hausherrinnen nie in die Partie fanden.

Es war ein glorreicher Sieg, der der neuzusammengewürfelten, jungen Mannschaft guttat und auch dem entsprechend gefeiert wurde, aber an den vielen ungenutzten 100%-igen Torchancen muss noch gearbeitet werden.

Das Motto lautet daher: „Heute feiern und morgen trainieren!“

Es spielten: Jana Wörner (TS), Emily Jakob (17. + 20. Min.), Luisa Häckel 60. Min.), Clara Kessel (25. Min.), Valerie Mbanude (8., 47. + 65. Min.), Myleen Ewert (42. Min.), Alessia Tila und Marie Nees

Wir sind optimistisch...

Auch wenn es nach dem 1. Spieltag erneut eine Niederlage gab, so können wir doch sehr optimistisch sein, denn die Entwicklung unseres Teams schreitet deutlich voran.

Hatten wir es in Widdern noch mit einer spielstarken Mannschaft zu tun, so kam gegen Dürrenzimmern neben der Spielstärke auch noch eine deutliche physische Überlegenheit hinzu. Die körperliche Überlegenheit war es dann auch, die unsere Gäste das Spiel vor allem in der 1. Halbzeit dominieren ließ, während spielerisch wir durchaus mit ihnen mithalten konnten. Aber je länger die Partie dauerte, desto besser wussten unsere Mädels sich auf diese Situation einzustellen. Hatte man zu Beginn der Partie den Gegnerinnen noch viel zu viel Platz gelassen, so wurden nun die ballführenden Spielerinnen frühzeitig attackiert. Je mehr der Respekt vor diesen „Gardemaßgegnerinnen“ schwand, desto größer wuchsen unsere Spielanteile. Dürrenzimmern war zwar auch in Halbzeit 2 noch die bessere Mannschaft, aber wirkliche Torgefahr ging bis auf wenige Ausnahmen jetzt nur noch durch Fernschüsse aus.

Der Sieg unserer Gäste geht zweifelsfrei in Ordnung, aber er ist schon deutlich geringer ausgefallen als noch 7 Tage zuvor. Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis wir zum ersten selbsterzielten Treffer gelangen und auch zu unseren ersten Punkten.

Es spielten: Jana Wörner (TS), Emily Jakob, Julia Weiß, Luisa Häckel, Clara Kessel, Valerie Mbanude, Mariella Hans, Myleen Ewert, Sephora Müller und Marie Nees

Beeindruckende Leistung...

Um diese Aussage verstehen zu können, muss man sich die Rahmenbedingungen zu diesem Spiel anschauen:
Die Schulferien waren gerade erst vor 5 Tagen zu Ende gegangen, sodass unsere Mädels zuvor erst 2 Mal trainieren konnten und in dieser Formation noch nie zusammengespielt hatten. Was aber noch mehr ins Gewicht fällt, ist die altersmäßige Zusammensetzung unseres Teams. Wir traten mit 1 Mädel Jahrgang 08, 3 Mädels Jahrgang 09, 2 Mädels Jahrgang 10 und 5 Mädels Jahrgang 11 an, d.h. die Hälfte der Mannschaft bestand aus dem jüngeren Jahrgang der C-Juniorinnen.

Ich denke mit dieser Information ist die Ausgabe, dass die Mädels beeindruckend gespielt haben, mehr als gerechtfertigt. Trotz exzellentem Spiel unserer Gegnerinnen stand es aufgrund des kämpferischen Einsatzes unserer Mädels zur Pause erst 2:0 und erst als die Kräfte dann nachließen, konnte Widdern das Ergebnis klarer gestalten.

Aus Sicht des Trainers ist es besonders erfreulich zu sehen, welche spielerische Substanz schon jetzt in dem Team vorhanden ist. Ein Start, auf dem man für die Zukunft hervorragend aufbauen kann.

Es spielten: Emily Sahm (TS), Emily Jakob, Julia Weiß, Luisa Häckel, Clara Kessel, Leni Fröhlich, Kira Burgstahler, Dilay Kalin, Alessia Tila, Valerie Mbanude und Marie Nees